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Entspannungsverfahren als begleitende Behandlung zur Linderung einer abnormalen Schweißsekretion sind durchaus indiziert. Derartige Anwendungen wie z.B. das bekannte Autogene Training oder Yoga verfügen nachweislich über eine therapeutische Stützfunktion, als alleinige und ausschließliche Therapie der Hyperhidrosis bleiben diese Verfahren aber zumeist von eingeschränkter und nur geringfügiger Wirkung.
Jüngst wurde das Problem kompensatorisches Schwitzen im Kontext mit dem Gebrauch von Deo-Präparaten untersucht. Dabei tritt dieses spezielle Phänomen überwiegend postoperativ, nach einer Sympathektomie oder Nervblockade oder aber auch nach chrirurgischen Eingriffen unter den Armen durch Absaugung oder Laserbehandlung, nicht selten sogar nach effektiver Iontophoresetherapie auf.
Die Ursachen der symptomatischen Auffälligkeit eines Hyperhidrotikers liegen nicht selten im seelischen Bereich. Unbewußt seelische Konflikte gestalten und entwickeln sich auf somatischer Ebene und führen eine eigendynamische Existenz. Es kommt folglich zu den für die Betroffenen so belastenden und unerwünschten Überfunktionen der Schweißdrüsen.
Die Psychotherpie repräsentiert ein Heilverfahren, das für sich allein oder in Kombination mit anderen Therapien zur Behebung einer Hyperhidrosis effektiv beitragen kann.
Hitzewallungen, Wärmeschübe, Missempfindungen, Nachtschweiß und anfallsartige Schweißausbrüche sind typische Begleitsymptome der temporären Lebensphase der Wechseljahre. Diese Schwitzphänomene können durchaus von Dauer und Intensität sehr hartnäckig sein und zur schweren individuellen Belastung führen.
Hyperhidrotiker sind psychosozial beeinträchtigt, sozial verunsichert, oftmals an sozialen Angstformen leidend und somit in vielen Bereichen ihrer Lebensqualität negativ berührt.
Auch auf dem Gebiet der homöopathischen Therapie gibt es einige Wirkstoffe, die zumindest bei weniger gravierenden Formen von Hyperhidrosen durchaus schweißhemmende Wirkungen vermitteln können. Hierbei sind homöopathisch pfanzliche Arzneien naturgemäß nebenwirkungsärmer und besser verträglich, nicht selten allerdings auf Kosten der Therapieeffizienz.